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SG Eisdorf war nahe an der Sensation

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Die gesamte Abteilung Tischtennis der SG Eisdorf, viele Sympathisanten, selbst sportliche Gegner

unserer Abteilung, baten um Informationen von den Spielen unserer ersten Mannschaft beim Relegationsturnier in Magdeburg, wo es noch um einen Startplatz für die Verbandsliga Sachsen-Anhalt ging. Wolfgang Meyer, der, mit seiner Frau Katrin, zur Unterstützung unserer Jungs am Wochenende mit am Veranstaltungsort weilte, hatte alle Hände voll zu tun, um die Mannschaft mit zu unterstützen und ständig aktuelle Spielstände über WhatsApp weiter zu leiten. Am heutigen Sonntag traf auch noch die Familie Berger dort ein, deren Sohn Lukas ja einer der Akteure war, die das Unmögliche möglich machen wollten.

 

Relegationsturnier

Im Vorbereitungsstudium der Teilnehmer, die die Mannschaften von Serum Bernburg (Zweitplatzierter der Landesliga Dessau), die Mannschaft von Eintracht Diesdorf (Zweitplatzierter der Landesliga Magdeburg), die dritte Mannschaft vom TTC Börde Magdeburg (Neuntplatzierter der Verbandsliga) und unsere Mannschaft aus Eisdorf (Zweitplatzierter der Landesliga Halle) waren, war schnell klar, dass die Favoriten die beiden Magdeburger Mannschaften sein würden.

Die Ansetzungen waren dann auch schon so terminiert, dass es zu einem echten Endspiel am Sonntag mit dem TTC Börde Magdeburg III kommen würde, wenn Eisdorf am Samstag seine beiden Spiele gewinnen sollte.

So wie die kräftemäßige Einstufung vorgenommen war, kam es dann auch von den Ergebnissen her. Serum Bernburg hatte unseren Mannen eigentlich nichts Entscheidendes entgegen zu setzen.

Relegationsturnier

Der Start in die Doppelspiele konnte nicht besser gelingen, als das 3:0 dann dokumentierte. In dieser Form machte die Mannschaft die ersten drei Einzelspiele weiter und sie konnte am Ende mit 14:1 die Tische als Sieger verlassen. Unterstützt wird diese Überlegenheit auch dadurch, dass nicht ein Spiel über 5 Sätze gehen musste und ein Satzverhältnis von 43:9 zu Buche stand.

Das Parallelspiel hatte der TTC Börde Magdeburg III mit 11:4 gegen Diesdorf gewinnen können.

Relegationsturnier

17 Uhr ging es dann gleich weiter mit unserem Spiel gegen Diesdorf. Der Plan war jetzt möglichst an die Erfolge des 1. Duells anknüpfen zu können und vielleicht ein besseres Resultat als Börde mit 11:4 gegen Diesdorf zu erzielen. Das hätte dann die Möglichkeit geschaffen am Sonntag, selbst mit einem Unentschieden, vor Börde in der Tabelle zu bleiben und damit den 1. Platz in diesem Relegationsturnier zu belegen.

Aber grau ist alle Theorie und die Annahme, dass Diesdorf mit zu den Favoriten gehört, bestätigte sich bereits nach den 3 Doppelspielen, wo unsere Mannschaft 1:2 zurück lag.

Relegationsturnier

Zwei Punkte im oberen Paarkreuz brachten uns dann den 3:2-Vorteil, wo aber Volker Jänsch mächtig, gegen Christoph Peruth zu kämpfen hatte, um im 5. Satz mit 11:9 der glückliche Sieger sein zu können.

Danach konnte Diesdorf immer jeweils ausgleichen und unsere Erste wieder in Führung gehen. Das hielt sich bis zum 6:5 für Eisdorf so. Leider gelang dann aus den vier letzten Spielen nur noch ein Sieg, so dass Diesdorf mit 8:7 führte und ein Entscheidungsdoppel erforderlich wurde.

Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß, die auch schon ihr erstes Doppelspiel gewonnen hatten, konnten mit ihrem 3:1-Sieg gegen Meik Vollmer und Jens Milarczyk ein am Ende starkes Unentschieden gegen Eintracht Diesdorf absichern.

Im zweiten Spiel konnte Börde, ebenso wie Eisdorf, mit 14:1 gegen Serum Bernburg gewinnen.

Das Unentschieden beließ nun noch alle Möglichkeiten bei Eisdorf, die mit einem Sieg gegen Börde Magdeburg, aus eigenen Kräften den ersten Platz hätten erringen können.

Relegationsturnier

Knisterne Spannung, die man selbst zu Hause am Smartphon spüren konnte, herrschte in der Magdeburger Halle, als das "Endspiel" begann.

Welche Freude als per WhatsApp die Siege von Volker Jänsch und Lukas Berger und von Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß übermittelt worden. 2:0 für Eisdorf gegen den Favoriten. Sollte hier doch eine Überraschung möglich sein?  Bei der Mannschaft von Börde riefen die beiden Niederlagen Verwunderung hervor, führten aber auch dazu, dass sie noch konkreter sich den nächsten Spielen widmeten, die alle drei über 5 Sätze gingen, aber leider keinen weiteren Punkt für Eisdorf erbrachten. Schade. Marco Balzarek und Steve Jänsch führten mit 2:1, mussten dann aber noch zwei Sätze mit 9:11 und 8:11 gegen Sascha Müller und Andreas Handtke abgeben, was die 2:3-Niederlage bedeutete.

Großer kämpferischer Einsatz bei unserem oberen Paarkreuz, die Beide schon 0:2 zurück lagen und ihre Spiele mit 2 Satzerfolgen aber wieder offen gestalten konnten, blieb unbelohnt. Während es bei Maik Hoffmann gegen Andre Bünger beim 8:11 noch eng zu ging, klappte bei Volker Jänsch nichts mehr, hingegen sein Gegner Steffen Burchhardt jeden Ball ins Ziel brachte, wie es im Protokoll beim 1:11 abzulesen ist.

Knackpunkt im Duell gegen Börde war die Tatsache, dass in der Mitte an diesem Vormittag kein Punktgewinn gelang.

Hoffnung keimte wieder auf, denn Lukas Berger und Benjamin Lindenstrauß konnten mit ihren Erfolgen mit dem 4:5 den Anschluss wieder herstellen.

Hier kann man eindeutig sagen, dass die erste Mannschaft eine wahnsinnig gute Mischung mit ihren drei Zwanzigjährigen und den drei erfahrenen Spielern an ihrer Seite besitzt. Hier wird sich noch etwas entwickeln, was heute noch nicht sein sollte.

Trotzdem ist die 6:9-Niederlage gegen den alten und neuen Verbandsligisten ein wahnsinnig starkes Ergebnis und unsere erste Mannschaft war verdammt nah an der Sensation.

Lukas Berger übermittelte folgendes Fazit:" Auch wenn wir die Sensation nicht geschafft haben, so war unser Teamgeist in der gesamten Halle zu spüren. Niemand kannte uns und wir haben dafür gesorgt, dass Eisdorf im Gedächtnis von jedem einzelnen Zuschauer und Gegner bleibt. Wir haben uns super verkauft. Ich bin stolz auf die SG!"

Dem habe ich nichts Weiteres hinzuzufügen.

Ganz starke Leistung, Jungs.

Aktualisiert ( Samstag, den 27. August 2016 um 09:44 Uhr )